Funktionelle Medizin: Medizin hoch zwei!
Funktionelle Medizin (aus dem Englischen „Functional Medicine“) fokussiert sich auf die zugrundeliegenden Ursachen einer Erkrankung durch eine systembiologische Methodik und bringt Arzt und Patient in eine therapeutische Partnerschaft. Es ist ein evolutionärer Fortschritt in der angewandten Medizin, welcher den Anforderungen an das Gesundheitssystem im 21. Jahrhundert besser gerecht wird.
Die fünf Prinzipien der Funktionellen Medizin:
- Der Menschen als Individuum - sowohl genetisch als auch biochemisch:Der Mensch wird dabei auf natürliche Weise als Ganzes behandelt, nicht einfach nur das Krankheitsbild oder bestimmte Symptome.
- Wissenschaftlich fundiert und basierend auf modernen medizinischen Erkenntnissen: Unser Organismus besteht in einem komplexen Netzwerk aus verschiedenen Verbindungen - diese zu verstehen, gibt tiefe Einblicke in die Funktionsweise des menschlichen Körpers und in die Ursprünge von Krankheit und Gesundheit.
- Alles ist miteinander verbunden: Ihr Körper ist intelligent und vermag sich selbst zu regulieren. Dies zeigt sich im dynamischen Gleichgewicht der gesamten Körpersysteme.
- Kraft der Selbstheilung: Der menschliche Körper hat die Fähigkeit, durch Selbstregulation fast alle Krankheitsbilder sowohl präventiv als auch kurative aus eigener Kraft heraus anzugehen.
- Vitalität & Lebensqualität durch das Gleichgewicht der Lebenskräfte: Gesundheit ist ein Zustand des vitalen Gleichgewichts. Dieser Zustand wird nicht ausschließlich durch die Abwesenheit von Krankheit erreicht. Es gehört vielmehr dazu, zum Beispiel Fürsorge für den eigenen Körper und Geist, regelmäßige Vorsorge und ein Leben in Balance.
Diese Prinzipien bilden gemeinsam eine moderne Form der Heilung, die eine Alternative zur bestehenden, leitlinienorientierten Medizin darstellt. So können neue Lösungswege gesucht und gefunden werden.
Behandlungsmethoden / Therapieformen
In der Funktionellen Medizin können neben Lebensstilinterventionen, wie einer Ernährungsumstellung oder einem verbessertem Stressmanagement und mehr körperlicher Aktivität, auch Komponenten der Orthomolekularen Medizin (Vitalstoffe/ Mikronährstoffe), der Phytotherapie (Pflanzenwirkstoffe), der (Körpereigene) Hormontherapie mit bioidentischen (körpereigenen) Wirkstoffen un der Homöopathie in den Behandlungsprozess integriert werden. Dabei gilt es stets zu beachten, dass alle Therapiebestandteile mit Zustimmung der Patienten begonnen werden und fei von negativen Nebenwirkungen umgesetzt werden.
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